📜 Einblicke in unsere frühe Forschung/Entwicklung (2012-2017)
Im Jahr 2012 legte ModemTec den Grundstein für das, was später unser Flaggschiff werden sollte. Frühe Labordemonstrationen konzentrierten sich auf:
- Erkennung von Teilentladungssignalen unter Verwendung grundlegender HFCT- und kapazitiver Sensordesigns
- Entwicklung der ersten Generation von Hardware-Architekturen, aus denen sich die heutigen MT-PDM1-Analysatoren entwickeln sollten

Bis 2017 waren diese Prototypen zu feldtauglichen Pilotsystemen herangereift:
- Wichtige Durchbrüche bei der Signalentrauschung und der PRPD-Visualisierung ermöglichten Tests unter realen Bedingungen
- Unsere ersten Installationen in den MV-Kabelnetzen markierten den Übergang vom Konzept zum kommerziellen Einsatz
Diese prägende Zeit hat unsere Kernphilosophie geprägt: schnelle Iteration, gründliche Tests und Zuverlässigkeit als oberstes Gebot – Prinzipien, die PD Doctor auch heute noch leiten.
👉 Entdecken Sie die vollständige Zeitleiste und sehen Sie, wie sich diese frühen Forschungs- und Entwicklungsanstrengungen zu einer modernen PD-Überwachung entwickelt haben: https://modemtec.com/blog/.
Zu unseren frühen F&E-Artikeln gehören:
- Smart Metering ist tot, es leben die Smart Grid: Macht es Sinn, über die Dunkelheit des Smart Metering zu sprechen, während es in Europa und weltweit eine Fülle von Roll-outs gibt, die derzeit realisiert werden? Wo ist der Rückzug von der Bühne mit der Einführung großer Projekte in Spanien, Frankreich oder Großbritannien? [2012-03]
- Power Systems – Warten auf die Dunkelheit: Die Energiesysteme in Mitteleuropa befinden sich systematisch in einer kritischen Situation. Eine enorme Verformung des Strommarktes (öffentliche Subventionen für erneuerbare Energien, Import von billiger Kohle aus den USA aufgrund der Nutzung von Schiefergas) führt zu vielen negativen Auswirkungen. [2013-03]
- Neue Messstandards: Höhere Oberschwingungen im Stromnetz: Die Situation im Niederspannungsnetz hat sich in den letzten Jahren erheblich verändert. Dies ist auf das Aufkommen neuer Geräte – Leuchten, Elektronik mit Schaltnetzteilen – und auf die Veränderungen an den Standorten der Stromversorger/Generatoren zurückzuführen. [2014-01]
- Oberwellen-Frequenz-Kalibrierung für genaue Leistungsmessungen: Die Kalibrierung von E-Metern ist von entscheidender Bedeutung, wenn sie bei hohen Frequenzen mit hohen Oberwellen arbeiten. Andernfalls kommt es zu fehlerhaften Messungen und Messwerten. Es gibt einfache Lösungen, um Oberschwingungen mit hoher Genauigkeit zu messen. [2014-03]
- Smart Grid vor der Haustür: In der Vergangenheit ging die rasante Entwicklung der Stromverteilungsnetze mit der gleichen Entwicklung bei der Energiemessung einher. An der Entwicklung von Stromzählern waren große Namen wie Thomas Edison, Lord Kelvin und sogar Sir Hiram Maxim, der Erfinder des Maschinengewehrs, beteiligt. [2014-04]
- Zeitsynchronisation nutzen, heutige Standards überdenken: Es scheint, dass mit der Interoperabilität des derzeitigen Systems etwas nicht stimmt. Anfangs gab es viele Präsentationen darüber, wie reibungslos und zuverlässig der künftige Betrieb dank der Interoperabilität sein würde. Heute hat sich die anfängliche Skepsis der Realisten bewahrheitet. [2015-02]
- Datenkonzentrator: Unbeachteter Teil der intelligenten Netze: Der Datenkonzentrator ist ein oft übersehenes Element der intelligenten Stromnetze. Oft wird er als Gateway zwischen einem TCP-IP-Netz und einem Kommunikationsnetz von Stromzählern gesehen. In Wirklichkeit übernimmt der Konzentrator eine Reihe anderer sehr wichtiger Aufgaben, die einen erheblichen Einfluss auf die erfolgreiche Datenabfrage von Zählern und die Nutzbarkeit einer breiten Palette von Funktionalitäten haben. [2015-04]
- E-Zähler: Soldat für den Kampf gegen den Stromausfall: Die technischen Parameter für E-Zähler werden heute durch völlig überholte Normen definiert. Diese Normen spiegeln nicht den aktuellen Wissensstand und den tatsächlichen Zustand des Stromversorgungssystems wider. Die europäischen Bürokraten führen Einsparungen auf der Grundlage der Einführung intelligenter Zähler ein, berücksichtigen aber nicht die Art des Anschlusses an das Verteilernetz des Endverbrauchers. [2015-06]
- Intelligentes Stromnetz und intelligente Stadt: Die Idee der intelligenten Netze und der intelligenten Städte basiert auf der EU-Richtlinie 27/2012, in dem Ziele und Maßnahmen zur Senkung des Energiebedarfs (CO2-Fußabdruck) für eine Vielzahl von Aktivitäten festgelegt sind.
[2016-02] - Was Smart-Grid-Versorger wirklich brauchen: Im Mai 2016 ging eine unauffällige Meldung über den Beginn des Verbrauchshandels auf dem Energiemarkt durch die Presse. Mit anderen Worten: Die Verbraucher erhalten eine Vergütung für den zugeteilten Verbrauch. Leider ist dies eines der ersten greifbaren Ergebnisse der „20-20-20-Strategie“ der Europäischen Kommission. [2016-04]
- Intelligente Netze: Datenkonzentrator oder Gateway?: Seit der Einrichtung von Kommunikationsnetzen muss man sich zwischen zentralen und dezentralen Lösungen entscheiden. Es gibt jedoch nicht nur zwei Lösungen, sondern es können auch verschiedene Dezentralisierungsgrade gewählt werden. Welcher Grad der Dezentralisierung geeignet ist, hängt von einer Reihe von Parametern ab. Zu den wichtigsten Parametern gehören die Konnektivität zwischen verschiedenen Netzelementen und deren Rechenleistung. [2017-02]